Vorgestern habe ich den Film "Der Nanny" gesehen und möchte nun meine Meinung zum Film mit euch teilen.
Ich bin kein Fan von Matthias Schweighöfer und ich kann euch nicht mal sagen, woran das liegt. Trotzdem bin ich mit einer Freundin (die ein großer Fan des Schauspielers ist) ins Kino gegangen und muss sagen, ich bin vom Film positiv überrascht worden. Die Dramatik des Films ist leider bitterer Ernst und kommt auf der Welt häufig genug vor. Clemens (Schweighöfer) hat seit dem Tod seiner Frau den Draht zu seinen beiden Kindern verloren und muss sich erneut nach einem neuen Kindermädchen suchen. Seine Sprösslinge haben es sich nämlich zum Hobby gemacht, sämtliche Nannys in den Wahnsinn zu treiben. Bei diesem Punkt wurde ich sofort an die Filme "eine zauberhafte Nanny" erinnert. Aber da hörte die Ähnlichkeit auch schon wieder auf. Durch einen missglückten Plan wird dann Horst (Milan Pechel) als neue männliche Nanny für Clemens Kinder eingestellt. Natürlich versuchen die Kinder Horst loszuwerden, was den armen Kerl ziemlich zusetzt und die Zuschauer erheitert. Auch so hat der Film jede Menge lustige Momente, die die Dramatik etwas auflockern. Erstaunlich fand ich, dass Horst die Kinder besser verstand, als der eigene Vater, was aber auch in der Realität der Fall ist. Horst ist ein einfacher Mann, der sein Zuhause vor dem Abriss bewahren will, den Clemens und sein Kollege durchführen wollen. Dies ist der der zweitgrößte Konflikt des Films, der am Ende zum Knackpunkt der Handlung wird. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten! :)
Schweighöfer und Pechel haben (erneut) eine gute Zusammenarbeit geleistet, die den Kinobesucher mit einem ordentlichen Bauchmuskeltraining zurücklassen.
Liebste Grüße♥
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