|| Stiller Schrei || Shelley Coriell || Thriller with lovestory || 414 Seiten || Erzählerperspektive || Egmont LYX ||
“Der Schrei klang gepresst und qualvoll, ausgestoßen von einem Mann, der den Weg zur Hölle hinter sich hatte. Kate Johnson schob ihre Decke weg und griff nach dem Päckchen Büroklammern auf ihrem Nachttisch. "Ich komme, Smockey Joe", rief sie, obwohl der alte Mann sie nicht hören konnte.
- Stiller Schrei, Seite 6.
Hayden Reed ist einer der besten FBI-Profiler des Landes und seit sechs Monaten einem Serienkiller auf der Spur. Der "Schlächter" hat bereits einige Fernsehjournalistinnen mit unzähligen Messerstichen getötet und im Haus sämtliche Spiegel zerstört. Nun ist er auf der Suche nach Katrina Johnson, die vor drei Jahren als Einzige den Anschlag des Schlächters mit fünfundzwanzig Messerstichen überlebte. Als er Katrina findet, kann sie ihm sofort den Namen und die Adresse ihres Angreifers nennen und bittet Hayden dann, aus ihrem Leben zu verschwinden. Nur mit Mühe gelingt es dem FBI-Agenten seine Zeugin zu überreden, ihn zu begleiten. Katrina weiß, wenn sie wieder ein Leben ohne Angst führen will, muss sie tun, was das FBI von ihr verlangt. Auch wenn Hayden Reed noch eine ganze andere Wirkung als Sicherheit auf sie ausübt. Dabei ahnt Katrina nicht, dass Hayden genau das getan hat, was der Killer unbedingt wollte: sie zu finden, damit er seine Tat vollenden kann.