-Film- Die Tribute von Panem - Catching Fire

Ein spektaluräes Abenteuer!
Emotional. Gänsehaut. Spannung pur. Fantastische Schauplätze. Grandiöse Schauspieler.

Das Warten hat endlich ein Ende, seit knapp einer Woche läuft "Die Tribute von Panem - Catching Fire" in den deutschen Kinos und bringt ordentlich Geld in die Kassen! Bereits der erste Teil "Tödliche Spiele" war ein weltweiter Erfolg und die Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence auf einer Erfolgsspur! Sie wurde zur zweitjüngsten Oscargewinnerin gekürt und hat in der Zwischenzeit einige Filme auf die Leinwand gebracht. So könnte man auf die Idee kommen, das der zweite Panem Film auf gleichem Niveau wie der erste Teil stehen würde. Vollkommener Schwachsinn. Wenn man sich Film(e) einer neuen Reihe anschaut, sollte man vollkommen uneingenommen ins Kino gehen. 

Denn dieser Film ist garantiert kein "Jugend-Fantasy-Lovestory-Blockbuster. Im zweiten Teil ist Katniss von ihren Erlebnissen aus dem ersten Teil traumatisiert, aber umso schlagfertiger und entschlossener. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn Jennifer Lawrence beherrscht all die Facetten absolut und glaubwürdig. Catching Fire ist besser, spannender und emotionaler als sein Vorgänger, auch wenn die Handlung während der Hunger-Spiele stark seinem Vorgänger ähnelt, bleibt die Langeweile aus! Obwohl viele begabte Schauspieler in diesem Film verwickelt sind, bleibt Jennifer Lawrence mit ihrem Schauspielkönnen klar im Vordergrund. Mit ihren vielen Facetten kann sie die Gefühle ihres dargestellten Charakters glaubhaft verköpern, ob es nun hass oder angst ist, ist dabei vollkommen egal.

Zur Handlung:
Es ist knapp ein Jahr vergangen, seitdem Katniss (Jennifer Lawrence) und Peeta (Josh Hutcherson) mit einem kleinen Trick die 74. Hungerspiele beide lebend überstanden haben, obwohl es in jedem Spiel nur einen Überlebenden geben dürfte. Nun steht ihnen eine Reise durch alle zwölf Distrikte bevor, was gar nicht so läuft wie sich das Kapitol vorstellt. Denn wie schon im ersten Teil hält sich Katniss nicht völlig an die Regeln. Daher auch viele Zuschauer in Katniss Trick mit den giftigen Beeren nicht den Liebesbeweis zu Peeta, sondern eine Protestaktion sehen, sucht Präsident Snow (Donald Sutherland) Katniss und ihre Familie auf, um der frischgebackenen Siegerin eine klare und unverkennbare Ansage zu machen: Sie und Peeta sollen während ihrer Tour ein glaubhaftiges Liebespaar spielen, oder es gibt Krieg. Katniss gibt sich große Mühe, dennoch hören sich ihre vorgeschriebenen Sätze des Kapitol auswendig gelernt und hol an. Dies merken natürlich auch die Zuschauer und es tun sich immer mehr Protestler zusammen, sie pfeifen die Melodie von Katniss' gefallener Mittributen Rue und tuen so ihren Unmut kund. Präsident Snow will daraufhin das angebliche Liebespaar töten lassen, als sein neuer Spielleiter Plutarch Heavensbee (Philip Seymour Hoffman) auf eine geniale Idee kommt: bei den 75. Hungerspielen sollen bloß die Sieger gegeneinander antreten. Natürlich muss sich auch Katniss dem Spiel stellen, denn sie ist die einzige weibliche Gewinnern des Distrikt 12 und muss automatisch in die Arena ziehen.
Nachdem die Hungerspiel schon im ersten Teil "tödliche Spiele" ausführlich behandelt wurden, ist dieser Teil des Films nichts Neues mehr, in diesem Film wird auf die Handlungen der einzelnen Distrikte gesetzt. Er handelt davon, wie ein Funken der Hoffnung in einer unterdrückten Bevölkerung den Willen zum Aufstand entfachen kann. Außerdem wird in diesem Teil der Unterschied zwischen Arm und Reich in unzähligen Szenen deutlich, während die Menschen in den Distrikten hungern müssen, trinken die Reichen spezielle Kotzdrings, damit mehr in ihre Mägen passt. Die Verachtung gegenüber den Armen wird auch sehr deutlich gezeigt, dabei wird nichts beschönigt, zum Beispiel der ausgepeitschte Rücken des jungen Mannes Gale (Liam Hemsworth), auf den mit voller Kameraeinstellung gezeigt wird. Der Präsident und sein neuer Spielleiter wollen noch zu härteren Mitteln greifen, sodass die Menschen in den Distrikten Katniss hassen und diese für sie umbringen wollen.

Fazit: 

„Die Tribute von Panem 2: Catching Fire“ ist voller Emotionen und Spannung. Im Kino selbst habe ich die einen und anderen Tränchen weggeblinzelt, da ich vollkommen gefangen im Film war. Mir kam nie der Gedanke "wann ist endlich der Film zu ende?" Langeweile habe ich auch nicht verspürt. Ich denke es ist sogar der beste Kinofilm, den ich in diesem Jahr gesehen habe. Von daher gebe ich dem Film fünf von fünf Sternen. Wer den ersten Teil mochte, wird den zweiten Teil lieben!

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