-Buch- Mein auf ewig

Zum Inhalt:
Bereits seit Tagen hat die Journalistin Elise McBride nichts mehr von ihrer jüngeren Schwester Ashley gehört und ihre Sorge wächst. Hals über Kopf reist sie nach Haven um dort im Haus von Ashley nach Hinweisen zu suchen. Doch ihre Schwester bleibt verschwunden. Elise trifft auf Trent einen ehemaligen Polizisten und Nachbarn von Ashley. Zusammen gehen sie dem Verschwinden von Ashley nach und schon bald wird klar, dass die junge Frau in die Hände eines Serienmörders geraten ist und von dem es bisher keinerlei Spuren gibt. Er hinterlässt verstümmelte Leichen von jungen Frauen, die im Wasser gefunden werden. Ein Muster wird erst deutlich, als Ashley vermisst wird. Die Angst um Ashley wächst von Stunde zu Stunde und lässt Elise immer mehr verzweifeln ...  zum Glück ist dort noch Trent, der aber den Serienmörder auch nicht daran hindern kann, Elise in seine Gewalt zu bringen...


Meine Meinung:
Zu allererst muss ich sagen, wow! Was für ein Buch. Gerade eben habe ich es erst fertiggelesen und muss sagen, ich konnte es die letzten dreihundert Seiten nicht mehr aus der Hand legen (obwohl es nur 380 Seiten hat), sodass ich es innerhalb von gestern und heute durchgelesen habe. In den ersten Kapiteln wird nicht deutlich was mit Ashley geschehen ist, was der Geschichte noch einmal Spannung verleiht. Erst in ungefähr der Mitte des Buches erfährt man die traurige Wahrheit, Ashley ist wirklich in den Fängen des Serienmörders und was sie dort erlebt, ist grauenhaft. Was der Autorin gekonnt gelungen ist, ist die Beschreibung von Situationen und das weglassen bestimmter Details, so dass sich bei mir eine Gänsehaut bildete oder ich Herzrasen bekam, da ich immer eine Szene vor Augen hatte und dadurch, dass die Autorin bestimmte Details nur Anschnitt oder gar wegließ, hatte ich noch mehr Möglichkeiten meiner Fantasie nachzugehen. Auch wenn ich das teilweise gar nicht wollte, glaubt mir. Die Szenen in denen der Leser aus der Sicht des Mörders liest, sind genauso aufgebaut, er denkt sinnlich freudig darüber nach, was er seinen Opfern antun möchte oder schon angetan hatte, aber die Autorin geht dabei nicht ins Detail = Kopfkino!
Die beiden Charaktere Elise und Trent könnten unterschiedlicher nicht sein und geraten des öfteren aneinander, besonders wenn es um Elises Sicherheit geht. Stellenweise ging es mir sogar auf die Nerven, Elise war manchmal richtig naiv. Sie denkt nicht richtig nach, will bloß handeln ohne alles richtig durchdacht zu haben. Wenn man diese Eigenschaft allerdings mit ihrer Situation verbindet, erscheint es einem wieder logisch wie sie reagiert. Will sie doch nur ihre Schwester finden. Dennoch ging es mir wirklich auf die Nerven, dass sie Trent immer wieder anmaulte oder verbal Angriff. Der Mann wollte nur, dass sie in Sicherheit blieb und wurde dafür regelmäßig angegiftet. Bei Elise war ich mir beim Lesen nicht ganz sicher, ob sie nicht eine zweite Persönlichkeit besaß, auf der einen Seite war sie so darauf bedacht ihre Schwester zu finden und auf der anderen Seite war sie die heiße Verführerin, wo sie ihre Aufgabe Ashley zu finden vollkommen vergaß.
Beide Charaktere haben ihre eigenen Container aus der Vergangenheit mit sich herumzuschleppen, so hat ein tragischer Unfall dazu geführt, dass Trent nicht mehr als Polizist arbeitete und Elise glaubte aufgrund ihrer familiären Vergangenheit nicht mehr an die Liebe. Teilweise konnte ich ihre Beweggründe nachvollziehen, aber auch Trent ging mir auf zwei, drei Seiten auf den Keks. Aber dann habe ich weitergelesen und den genervten Zustand wieder vergessen, da Trent wieder der Mann war, der er eigentlich war.
Jedoch war es spannend zu lesen, wie sich zwei Menschen in solch einer verzweifelten Situation näher kommen und daraus sogar liebe wurde.
Die Spannung darf aber auch nicht vergessen werden, auch wenn zwischendurch immer wieder romantische Stellen zwischen Elise und Trent auftauchten, wurden diese ziemlich schnell durch einen Spannungsbogen nach oben verscheucht, sei es nur durch den Wechsel in die Perspektive des Serienmörders oder in die von Ashley. Ebenfalls dürfen die anderen Charaktere wie Trents Bruder Sam oder der Polizist aus Chicago nicht vergessen werden.

Fazit:
Ich habe mich lange auf dieses Buch gefreut und es stand schon eine Weile auf meiner Wunschliste. Endlich habe ich es gelesen und kann insgesamt sagen, das mich dieses Buch schon zufrieden zurücklässt. Obwohl beide Charaktere ihre Macken haben, habe ich mich vor allem in Trent verliebt. Wie schrieb die Autorin im Schlusswort? Man kann sich in viele Männer verlieben, ohne den eigenen zu betrügen. ;-)
Insgesamt gebe ich dem Buch "Mein auf ewig" 4,5 von 5 Punkten. 


Liebe Grüße♥

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