Jurassic World spielt genau 22 Jahre nach dem ersten Teil der Jurassic Park-Reihe an. Schon als ich klein war, habe ich die Jurassic Park-Filme geliebt und da war es ja klar, dass ich mir auch den neuen Teil nicht entgehen lassen würde. Jurassic World ist also ein weiterer Film der Jurassic-Reihe und geht damit in die vierte Runde der Urzeitmonster. Keine Angst, der Film kann ohne weiteres gesehen werden, auch wenn man die ersten Teile nicht kennt. Dieses Mal ist die Gefahr noch größer, da in den letzten Jahren auf der Insel ein riesiger Dinosaurierpark entstanden ist ungefähr 20.000 Besuchern pro Tag anlockt und für Nahrung der Fleischfresser sorgen. Die Story erinnert ein bisschen an den ersten Teil, da auch hier zwei Kinder das Chaos auf der Insel durchleben. Unterschiede sind hier eindeutig in der Technik und auch mit der "Erschaffung" des neuen Dinosauriers, der zum Problem wird. Darum dreht sich eigentlich die ganze Handlung: um diesen neuen Dinosaurier, der durch verschiedene DNA's zusammengemixt wurde und ziemlich intelligent ist. Owen (Chris Pratt, Guardians of the Galaxy) ist eine Art "Dinoflüsterer", der mit den Raptoren arbeitet und eine beeindruckende Bindung zu den Tieren hat. Chris Pratt bringt diese so authentisch rüber, dass es einfach nur beeindruckend wirkte. Natürlich gibt es auch einen weiblichen Helden: Claire (Bryce Dallas Howard, Twilight - Bis(s) zum Abendrot, Spider Man 3) die zu Anfang eher wie das Fräulein in Nöten war, dann aber doch zuschlagen konnte. Die beiden Jungs von Clairs Schwester Gray (Ty Simpkins, Insidious 1& 2) und Zach (Nick Robinson, Kings of Sommer) waren genau so, wie zwei Brüder mit dem Altersunterschied eben sind. Gray interessierte sich nur für Mädels, bis es wirklich ernst wurde und der jüngere konnte es gar nicht abwarten, all die Abenteuer zu erleben. Natürlich gab es in diesem Film auch einen "Bösewicht" Vic Hoskins, der mit den Urtieren eine Menge Geld verdienen wollte. Dieser wurde von Vincent D'Onofrio verkörpert, der durch seine jahrelange Rolle bei Criminal Intent Bekanntheit erlangte. Omar Sy (Ziemlich beste Freunde) spielte an der Seite von Owen eine Rolle beim Raptorentraining und versuchte Vic Hoskins von seinem bristanten Plan abzuhalten.
Die 3D-Effekte waren bestenfalls angedeutet und dadurch nicht wirklich vorhanden. Ob man diesen Film nun wirklich in 3D machen musste, ist meiner Meinung nach fraglich. Eine normale 2D-Vorstellung hätte es auch getan.
Dennoch fand ich Jurassic World auf jeden Fall sehenswert und bin der Meinung, dass es sich um eine vielversprechende Fortsetzung handelt!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen lieben Dank fürs Kommentieren.♥